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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 182

1911 - Breslau : Hirt
182 bergang zur Neuzeit. Kurfrsten zum rmischen König gewhlt. Er war edel und ritterlich gesinnt, der erste Ritter seiner Zeit" und spter als der letzte Ritter" ge-feiert; krperlich gewandt und persnlich tapfer, ein leidenschaftlicher Jger und trefflicher Schtze, sprachenkundig, voll Sinn fr Poesie, fr die Wissenschaften und Knste ttig und sie selber ausbend, aber bei aller Gre im einzelnen und allem Unternehmungsgeist doch kein Staatsmann und kein Feldherr, wie ihn die Zeit erforderte. In Deutschland all-gemein beliebt, war er in seinen politischen Plnen ausschlielich Habs-burger. Er ist der Grnder der Habsburgischen Weltmacht. Er vereinigte die smtlichen deutschen Besitzungen seines Hauses wieder in seiner Hand, die beiden sterreich, Steiermark, Krnten, Krain, Tirol und die Besitzungen in Schwaben, im Breisgau und im Sundgau. Wien, das unter seines Vaters Regierung von Matthias Corvinus von Ungarn besetzt worden war, brachte er in den Wirren nach des Knigs Tode wieder an sich. Er erhielt die Anwartschaft auf die Nachfolge in Bhmen und Ungarn. Das Reich wurde damals von groen ueren Gefahren bedroht, von Osten drangen die Trken vor, von Westen Frankreich und Burgund. Schon 30 Jahre nach dem Fall von Konstantinopel (1453) kmpfte Maximilian mit ihnen in Krnten. In der ganzen Christenheit verbreitete sich der Schrecken ihres Namens, als jetzt ihre Angriffe auf Ungarn und das Reich begannen. Das Burgundische Reich und die Grndung der habsburgischen Weltmacht. Auf dem Boden des ehemaligen Reiches Lothars entstand im 14. und 15. Jahrhundert ein Zwischenreich zwischen Deutschland und Frankreich, das Herzogtum Burgund. Die Herzge entstammten der franzsischen Knigsfamilie. Ihr ur-sprngliches Gebiet lag an den Flssen Sane und Rhone. Philipp der Khne, der Sohn Johanns von Frankreich, hatte von seinem Vater 1363 das franzsische Herzogtum Burgund und von Karl Iv. die zum Deutschen Reiche gehrende Freigrafschaft Burgund (Franche comt) erhalten. Durch glckliche Ehen und Erbschaften erwarben seine Nachkommen fast die smtlichen Herzogtmer und Grafschaften in den Niederlanden hinzu. Ihren Einnahmen aus den durch Industrie und Handel blhenden Stdten verdankten sie es, da sie die reichsten Fürsten Europas wurden. Schon Philipp der Gute (14191467) hatte die Absicht, die ge-samten Lande zu einem unabhngigen lothringischen Knigreiche zu erheben. Seinem Sohne Karl dem Khnen (1467 -1477) schien die Verwirklichung zu gelingen. Er trat mit Friedrich Iii. 1473 hierber in Trier in Unterhandlung; er forderte die Erhebung zum Könige und bot ihm dafr die Hand seiner Tochter Maria fr seinen Sohn Maximilian. Aber die Begegnung fhrte zu keinem Ergebnis. Durch die Eroberung von Lothringen gewann Karl bald darauf die Verbindung zwischen der Nord- und Sdhlfte seiner Besitzungen. Doch verfeindete er sich alle seine Nachbarn. Schon 1469 hatte er die vordersterreichischen Gebiete durch ein Darlehn an sich gebracht und dort einen Statthalter, Peter von Hagenbach, eingesetzt, der durch seine Tyrannei die Bevlkerung der-

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 135

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
135 Hauptstadt ist das feste Arras, 26,000 E. Bekannter sind Calais als Üeberfahrtsort nach England (Telegraph nach Dover) und Boulogne (36,500 Einw.) als Seebad. Von Calais kann man bei Hellem Wetter die englische Küste erblicken. Lille oder Ryssel (133,000 E.) ist eine sehr bedeutende Festung, von welcher östlich Valenciennes, 25,000 Einw., und westlich am Meere Dünkirchen, 32,300 E., liegen. 4. Die Champagne erzeugt auf ihrem Kalk- und Kreideboden jenen weltberühmten Wein, der echt und unecht in der ganzen Welt getrunken wird. Chalons, Epernay und Reims sind die 3 Haupthandelsplätze für Champagner. Bei Chalons für Marne ward 451 der Hunnenkönig Attila auf den katalaunischen Feldern geschlagen. In Reims wurde Chlodwig, „der allerchristlichste König", getauft (496); das heilige Oelfläschchen ist zertrümmert. In Samte Menehould ward Ludwig Xvi. vom Postmeister Drouet erkannt, in Varennes angebal- ten und nach Paris zurückgebracht. Trotzes an der Seine, 35,000 E., ist nach Reims (56,000 E.) die bedeutendste Stadt der Champagne. 5. Lothringen war früher deutsches Land. Franz von Lothringen, der Gemahl der Kaiserin Maria Theresia, trat 1735 sein Land an Frankreich ab, und erhielt dafür Toskana. Die Hauptstadt Nancy (50,000 E.), wo Karl der Kühne von Burgund im Kampfe gegen die Eidgenossen unter Hans Waldmann erlag (1477). Festung Metz an der Mosel, 58,000 E. Metz, Toul und Ver- dun, wo 843 die fränkische Monarchie in Frankreich, Lothringen und Deutsch- land getheilt wurde, waren deutsche Bisthümer und freie Reichsstädte. In Domremy, südlich von Verdun, ward Johanna d'arc, die Jungfrau von Orleans, geboren. 6. Der Elsaß, zum Gebiete der mittelrheinischen Tiefebene und der Vogesen gehörig, war ehedem eine deutsche Provinz, und noch jetzt reden die Landgemeinden deutsch. Hauptstadt ist Straßburg an der Iii (83,000 E.), Festung und Universität. Die größte Sehenswürdigkeit ist der 430' hohe Münster von Meister Erwin von Steinbach. Colmar (23,000 E.) und Mühlhausen (46.500 E.), an der elsässischen Eisenbahn gelegen, welche Basel mit Straßburg verbindet, stnd bedeutende Fabrikorte. 7. Franche Comts oder die Freigrasschaft Burgund bildete ehedem einen Theil des Königreichs Burgund, welches seit 1030 zum deutschen Reich kam. Hauptort ist Besan^on am Doubs (47,000 E.). Festung und Fabriken. In Montbelliard oder Mömpelgard hat sicb die deutsche Sprache erhalten.

3. Der Verlauf des Weltkrieges - S. uncounted

1918 - Leipzig : Voigtländer
M*~N Ii g ™ Ii s 3 Ii 3/5 j London Nve Der Lande England .ntwerpen {yixjrnuiden olöwen Aachen Boulognjt^^ Neu vejchapeueo. Lüttich Coblen. lau'beuge Luxem J-Burgz fla Fere .Laon Rouen So/ssons Somihie/j Pari's” Don\ä\Mousson mßbur£ Äberfichtskarten des östlichen^ westlichen^ italienischen u. Balkan-Kriegsschauplatzes bis Ian. )9ts Entworfen und gezeichnet in der Kartographischen Anstalt von Wagner & Debes in Leipzig. R. Boigtländers Verlag in Leipzig. ’ Kilom. Schlachtlinie vom 4-.-9.Sept 1914- —— Fronuinie Ende Januar 1918 Wichtige Eisenbahnen. Schinmeck < .r- ,V/ Tw Irreiburg •\jgw ■ ijalmü (Ihausen

4. Geschichte des Mittelalters - S. 53

1912 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
Die Teilung des Reiches. Ludwig der Deutsche. Iii 61—4. 53 Endlich verstand sich Lothar zu einer Teilung des Reiches, die zu Verdun an der Maas vereinbart wurde. Lothar erhielt das ehemalige Langobardenreich mit der Kaiserkrone, die fortan der Papst verlieh, und vom Frankenreich einen Landstreifen, der sich von den Alpen und der Rhonemündung zwischen den Sevennen, der Saone, der mittleren Maas und der untern Schelde im Westen und dem Rhein im Osten nordwärts bis über die Moselmündung hinaus und dann an die Weser erstreckte; was davon westlich lag, erhielt Rail „der Kahle"; dieses westfränkische Reich war ganz romanisch. Das bäuerliche Ost-land nebst der weinreichen Gegend um Speier, Worms und Mainz verblieb Ludwig dem Deutschen. Erst von da an kann von einem französischen und einem deutschen Volke gesprochen werden. Ludwig ist es zu danken, daß unser linksrheinisches Land nicht romanisiert worden ist. * * Das ,,Ostfränkische Reich" stand in Wohlhabenheit und Ge- sittung weit zurück hinter den linksrheinischen Gebieten, hatte nur wenige Städte am Rhein und an der Donau und enthielt keinen ganzen Strom; aber es war ein germanisches Land, bewohnt von waffentüchtigen freien Bauern, und sein König war im Gegensatz zu seinen beiden Brüdern mild und gerecht, ein Mann voll Majestät, I mit leuchtenden Augen, das Ebenbild seines Großvaters Karl.d 4. Lothars Söhne, zuletzt Lothar Ii., starben ohne Erben. Da eignete sich Karl, seinen augenblicklichen Vorteil benutzend, sein ganzes Land an. Aber Ludwig eilte herbei und zwang in persönlicher Begegnung den Bruder zu ehrlicher Teilung; denn Karl war immer treulos und nach dem Ausdruck eines Zeitgenossen „feiger denn ein Hase". Im Vertrage zu Meerssen (bei Mastricht) wurde Lothars Reich, von dem ein Teil nach ihm Lothringen heißt, unter die Oheime so geteilt, daß Ludwig die Landschaften deutscher Zunge, Karl die französischen erhielt. Köln und Metz, Trier und Aachen, Straßburg und Basel fielen an Deutschland, Bisanz (Befangen), 2)erdun und Tull (Toul) an Frankreich: in der Hauptsache die Völker-scheide, die ein Jahrtausend später wieder hergestellt worden ist; nur daß der Rhein von seiner Quelle bis zur Mündung den Deutschen gehörte. Auch nach Osten schirmte Ludwig die Grenzen; dort forderte er auch die Bekehrung der Heiden. Er starb in seiner Lieblingsstadt Frankfurt a. M. am 28. August 876 und wurde im Kloster Lorch beigesetzt.

5. Das Mittelalter - S. 37

1857 - Koblenz : Baedeker
Krieg in Spanien. 37 woyner oes ostncyen ^Lacysens ms Innere oes srann,cyen meicyes versetzte. Ohne besondern Friedensvertrag verstanden sich die ein- zelnen Stämme der Sachsen und mit ihnen die östlichen Friesen (an der untern Ems und Weser') allmälig/?zur Annahme der christlichen oeyieeren aoer ipre ^»orrsrecyre uno rsewoynyenen. Zur Befestigung des Christenthums unter den Sachsen gründete Karl 8 Bis- thümer: Münster und Osnabrück für die nördliche Hälfte von Westphalen (das süd- liche Westphalen kam zur Erzdiöcese Cöln), Paderborn und Minden für die Engern, Bremen, Verden und Hildesheim für die Ostphalen und Halberstadt für die thü- ringischen Sachsen. e) Krieg in Spanien (778'). Als Karl nach seinem dritten Zuge gegen die Sachsen ein Maifeld zu Paderborn hielt, ward er von dem vertriebenen Statthalter von Saragossa gegen den Emir Abderrhaman I. zu Hülfe gerufen. Er drang auf zwei Seiten zu- gleich durch Septimanien (und durch Gascogne) in Spanien ein, schlug mit beiden vereinigten Heeren ein feindliches in die Flucht, erstürmte Saragossa, setzte den vertriebenen Statthalter wieder ein und war schon im Begriffe den Ebro zu überschreiten, als die Nach- richt von einem neuen Aufstande der Sachsen ihn zurückrief. Auf dem Rückzuge ward sein Heer in den Thälern von Roncesvalles von den Gascognischen Gebirgsvölkern (weil er die Festungswerke ihrer Hauptstadt Pampeluna Zerstört hatte) überfallen und zum großen Theil vernichtet (auch der Ritter Roland fiel). Das Eroberte ging meistens wieder verloren, und die Befestigung der frän- kisch-spanischen Mark zwischen den Pyrenäen und dem Ebro geschah erst durch die längere Anwesenheit von Karl's Sohne Ludwig, dem es (812) gelang, mit Emir Hakcm I. Frieden zu schließen. ä) Krieg gegen die Avaren (791—799). Als Baiern (nach der Absetzung des Herzogs Tassilo ) "auch letzten Schein , von Unabhängigkeit verloren hatte und Karl's Reich im O. an das ' der Avaren grenzte, unternahm er die gänzliche Vernichtung dieses Volkes, das über zwei Jahrhunderte die Plage des Abendlandes und Morgenlandes gewesen war. Das eroberte und verheerte Land suchte er durch deutsche Kolonisten wieder anzubauen und durch Er- richtung einer Markgrafschaft (die Ostmark) zu schützen. Während dieses Krieges versuchte Karl eine Verbindung des Rheines mit der

6. Grundriß der deutschen Geschichte mit geographischen Uebersichten für die mittleren Klassen der Gymnasien und höhern Bürgerschulen - S. 27

1852 - Koblenz : Bädeker
Karl's Krieg in Spanien. 27 folgte, bis der Druck der fränkischen Herrschaft, namentlich die ge- zwungene Theilnahme an dem Kriege gegen die Avaren, so wie die Anhänglichkeit an ihre alte Religion die Sachsen zu neuem Auf- stande (793) und zur abermaligen Vernichtung der kirchlichen Ein- richtungen veranlaßte. Karl wiederholte die Feldzüge in's Land der Sachsen fast jedes Jahr, und gewann zuletzt einen Führer der Obo- triten jenseits der Elbe, uni die Sachsen von Osten her zu bedrän- gen, während er zugleich die Häuptlinge des Volkes (durch Ver- leihung von Lehen, Herrschaft über die gemeinen Freien u. s. w.) in das fränkische Interesse zu ziehen verstand und eine große Anzahl Bewohner des östlichen Sachsens in's Innere des fränkischen Reiches versetzte. Ohne besondern Friedensvertrag verstanden sich die ein- zelnen Stämme der Sachsen und mit ihnen die östlichen Friesen (an der untern Ems und Weser) allmälig zur Annahme der christ- lichen Religion und fränkischer Beamten, wie zur Zahlung des Zehnten, behielten aber ihre Volksrechte und Gewohnheiten. Zur Befestigung des Christcnthums unter den Sachsen gründete Karl 8 Bisthümer: Münster und Osnabrück für die nördliche Hälfte van Westphalen (das südliche Westphalen kam zur Erzdiözese Cölu) , Paderborn und Minden für die Enger», Bremen, Verden und Hilbeshecm für die Ostphalen und Halbcrstadt für die thüringischen Sachsen. e) Krieg in Spanien (778). Als Karl nach seinem dritten Zuge gegen die Sachseil ein Maifeld zu Paderborn hielt, ward er von dem vertriebenen Statthalter von Saragossa gegen den Emir Abderrahman I. zu Hülfe gerufen. Er drang auf zwei Seitell zu- gleich (durch Septimainen und durch Gascogue) in Spanien ein, schlug mit beiden vereinigten Heeren ein feindliches in die Flucht, erstürmte Saragossa, setzte den vertriebenen Statthalter wieder ein und war schon im Begriffe, den Ebro zu überschreiten, als die Nachricht von einem neuen Aufstande der Sachsen ihn zurückrief. Auf dem Rückzuge ward sein Heer in den Thälern von Ronces- valles voll den Gascognischen Gebirgsvölkern (weil er die Festungs- werke ihrer Hauptstadt Panlpeluna zerstört hatte) überfallen und zum großen Theile vernichtet (auch der Ritter Roland fiel). Dadurch ging das Eroberte meistens wieder verloren, und die Befestigung der fränkisch-spanischen Mark zwischen den Pyrenäen und dem Ebro geschah erst durch die längere Anwesenheit von Karl's Sohne Lud- wig, dem es (812) gelang mit Emir Hakem I. Frieden zu schließen.

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 81

1866 - Leipzig : Teubner
Aufstand der ionischen Griechen. 31 Vsccs sadjv Xqeig Xojv Tloxs^llcov ànénacoe ¿g [Iev (&Coxcclccv ovxexi, ev eidcóg, dg avöqanoöisizai Gvv xrj aaarj ’lavi]o de ¿fr sag dg ei%e snacos ¿g c&oivixrjv, yavaovg de èvfravxa xaxa- övgag xal %Qrjyiaxa Aaßdv noaaà exacöe èg Zhxsairjv, oq^ieo- ilevog de ev&evtev Arjl'gxrjg xazegzrjxss Eaarjvcov {iev ovösvog, 5 Kaq%r]öovicov öe xal Tvqgrjvdv. Oi Öe Üeqgai execxe xrj vavyia%ir} evìxeov xovg ’Iorvag, xrjv Miarjxov noaioqxéovxeg ex yrjg xal fraaaggrjg xal vnoqvg- <lovxsg zà x£i%£a xal navzoiag jir]%avàg nqogcpsqovxeg aìqéovgi xax' axqrjg sxxcp ex El anò xrjg anogzagiog xrjg ’Aqigzayoqecö, io xal rjvöqanoöigavxo xrjv nóaiv dgx£ Gvymegeiv to nàfrog xd Xqì]Gxì]qìg) xd èg Miarjxov ysvoyieva. Xqeo[ievoigi yaq ’Aqysioigi ev Aeacpoigi xeqi Gcozrjqirjg nrjg nóaiog xrjg Gqrszsqrjg èiqxjgfrrj ènixoivov %Qrjgxrjqiov, r° №v ¿g avxovg xovg ’Äqysiovg (peqov, xrjv öe naqsvfrrjxrjv £%Qrjg£ ¿g 15 Miarjgiovg. xò jiév vvv èg avxovg Aqysiovg £%ov, ènsàv xaxd rovxo y svagai xov Aóyov, tot e jivrjgfrrjgojiai^ xà de xoigi Mi- Arjgìolgl Ov naqeovgl £Xqy]Gej E%£1 dös’ Kal xóxe örj, Miarjxs, xaxdv èniyirj%ave ¿Qy&v, Iioaaoigiv Òetnvóv xe xal àyaaà ócòqa ysvrjgrj, 20 Ual d’ àao%oi noaaotgi nóòag viipovgi xofirjxaig, Nrjov d’ rj[isxsqov zhövyioig aaaoigi [¿sarjgei. tot e örj xavxa xovg Miarjgiovg xaxeadpßavs, öxs ys ccvöqsg fiev oi nasvvsg èxxsivovto vnò xdv Tieqgégìv èóvxov xojirj- xecov 5 yvvaixeg de xal xéxva ev avöqanoöav Aóyco iyivovxo, 25 iqov öe to ev Aiövjioigi, ó vrjog xe xal to %Qrjgxrjqiov , Gvarj- frsvxa Evsniymqaxo. xdv ö’ ev xd iqc5 xovxcr %Qrj/j,azav noa- Aaxig [ivrjfirjv éxsqcofri xov Aóyov ènoirjgafirjv. èvfrsvzsv oi ¿¡uyqrjfrsvzsg xdv Miarjgicov rjyovxo èg Uovga. ßagiasvg de Gipsag Aaqeiog xaxòv ovösv aaao noirjgag xaxoixigs ènl xfj 30 Eqvftqfi xaasofievri ftccaa.ggrj, èv 'A^inr] nóai, naq’ rjv Tiyqrjg nozafiòg naqaqqecov èg ftaaaggav e£,ìei. xrjg öe Miarjgirjg %(6- Qrjg avxol (iev 01 Üeqgai eì^ov xà %eqi xrjv nóaiv xal to ns- öiov, xa de vnsqaxqia söogav Kaqgl Tlrjöagevgi Xexzrjoftai. gefeiert. — 2. av 8 Qan o d 1 e tr cu passivisch, wie oft das fut. med. — 3. yavxog ein rundes, bauchi- ges Lastschiff. — 10. y.ax' ocxqtjs ,,inde a summo vertice; wir sagen Historisches Qucllenbuch. I, 1. umgekehrt: von Grund aus. Der Ausdruck ¿chon beihom.il.xv,557 v.ax’ ä>iqt]s’'lxiov alnsivriv slseiv“. — 15. s'xqrjos sc. rj Ilvq'lr]. — 34. nrjdaca, Stadt in Karien öst- 6

8. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 118

1866 - Leipzig : Teubner
118 Thebanische Hegemonie. Tcolel Ovzt Evttoqazeqov Zjv. zäv 6’ Bteqcov sl-Co Özqazevoflevav E^ fjv Oqccv , Elze Zi Oq&äg E7tqcczzezo sl'ze Zi Tjjlccqzavov. Xal ftrjv otoytsvog Xqetzzav zäv avwtaxav stvat, otcoze ¿Qarj xagtotg jtheovsxzovvzag avzovg, ovx iigrjyszo Stiizld'söd'ca. ogäv ds ovze nojiiv avza Jtqog^aqovgav ovdsyttav zov ze %qovov tiqo- ßulvovzvc, ivofltge Ttqccxzeov Zi Elvccl' El Ös fltj, Kvzl Zzjg 7tqo~ öd'ev Evxlelccg Tcoäfojv ado^Lccv Jzqogsdi^Ezo. E7cel Ovv Xaze- [lav&ccvs Tteqi (iev zrjv Mccvzlvslccv zovg avzittaaovg nscpvkay- ytivovg, jiezattejntoytivovg ds ’Ayrjgikaov ze xal nävzag zovg Aapsdaiytovlovg, xal fjö&Ezo i^Eözqazsvytivov zov Ayrjöixaov xal ovza rjdrj iv zfj nslxrjvrj^ detnvottoirjgaytevog itaqayyst'kag rjystzo za Gzqazsvytazt sv&vg inl Unaqzrjv. xal ei jirj Kfjrjg d'eta Zivi (lolqu Ttqogeä&äv i^tjyysias za ’Ayrjöikaa itgogidv zo Gzqcczevfia, sxaßsv av zrjv noltv ägrteq veozzlccv navzaitagiv Sqrjytov zäv aytvvovytivav. iitsl ytivzot tcqotcvd'oytsvog zavza 6 5ayrjgtkaog scp&rj sig zrjv rtofav anskfräv, diaza^ajisvot ot Zlnaqztäzat icpvkazzov, xal ytala oxtyot ovzsg‘ ot ze yaq tit- •jtsig avzotg itävzsg iv Aqxadia atcrjgav xal zo I-evixov xal zäv ho%av dädsxa ovzav ot Zqetg. iitsl df iyivezo ’Enaytetvävdag iv z fj Ttoast zäv Uxaqztazäv, onov ytsv ejie^Xov ev ze töonida yta%El6&at xal ajto zäv otxtäv ßxrjd'rjöeöq'at, ovx stgfjet zavzrj, ot5d’ otcov ys ytrjdhv nkiov jia^Etöd'ai zäv oxtyav nokxol ovzsg' ivd'a ds Tthsovexzetv av ivoytt^s i zovzo Aaßäv zo %aqiov xazi- ßatvs xal ovx avißaivsv stg zrjv rtohv. zo ys ytrjv ivzsv&Ev y svoytsvov e\e6zi ytsv zo &elov atztcigd'at, e%egzl ds Xiysiv äg zolg anovevorjytevoig ovdslg av vnogzatrj. insl yaq rjystzo Aq- lidaytog ovds ixazov s%av avdgag, xal dtaßag ojceq idoxst zi e£,elv xäxvyta inoqevszo itgog oq&lov inl zovg avztnäkovg, iv- zav&a 8rj ot %vq Ttviovzsg, ot vsvtxrjxozsg zovg Aaxsdatyto- vtovg , oi zä Ttavzl itlioveg xal Ttgogszi vtzeqöi^ta %aqta iypv- theil für die Thebaner, wodurch die Athener geschwächt würden. — ne- qjvxayfisvovg, in gedeckter Stellung standen. — nsxxfvi], Stadt in La- konien, eine Tagereise nördlich von Sparta am Eurotas, auf dem Wege nach Megalopolis. — Kgrje- dor. Xv. 82 nennt Kqrjxccg nvaq 7lflsq0öq0y0vsli. — Scosbkcc ovtcov; vgl. zu Vi, 4, 12. Es war also von jeder yoqa der 1. und 2. Xoxog auf- geboten. — ftrjs'sv 7txsor (Iccxelßd'ul, nichts mehr im Kampfe ausrichten; nämlich in der Enge. — ovx txvs- ßcctvsv, er drang nicht vor auf den ßurghügel, nach Analogie von an- dern Städten hier noxig genannt (vgl. Plut.|Pelop. 18, oben Seite 103). Nach Polyb. Ix, 8 gelangte er bis zum Markte und beherrschte die am Flusse gelegenen Stadttheile — ro — ytvöfisvov „was die folgenden Vorfälle anbetrifft“. — vttogtair\: Verzweifelten mag Keiner Wider-

9. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 39

1866 - Leipzig : Teubner
Die Pest in Athen. 39 Geoog te avzy lö%vqus ¿yyiyvo^Evyg, aal 8iaß$oias ä[ia axgazov Ettitutctovgys, Oi Ttollol Vöteqov 8i avtyjv ¿Gd'sveia a7t£Cp&Ei- Qovto. Sle^yei yaq 8ia Ttavtos Zov 6t6[Icctos Uvco&Ev aq^afle- Vov To Ev tfj Xecpaky 71qc0t0v i8(3vd'sv Xaxov" Xal Ei Tls Ex Tcov fleyiötcov neqtyevolto, Tcov y£ axqcotyqicov avtckyipig Uvtov ¿Tteorj^iaive. xazsgxynze yuq ¿s aidotu xal es axqas %£iqas xal 7co8ag, xal nokkol 6teqlöxo^ievoi tovtcov Siscpsvyov, siöl 8’ oi' xal tcov ¿(p&aaficov. zovg 8s xal Xy&y ¿Xa[ißavt naqavzixa ccvagzavzag tcov navzcov oycoicog, xal yyvoygav öcpäs te avzovg Xal Tovs £7utr]8elovs. 50. Tevo^ievov yap xqeiggov Xoyov zo si8og zrjg vogov za te alka lajienooteqcos y xazä zyv avd'qcotteiav cpvgiv jiqosstcl- Tttev sxagzcp, xal ev z<p8s ¿8yxcogs fiaxigza axxo zc ov y tcov |iwtqocpcov n' za yag oqvsa xal Tetqatco8a, oga avd'qcotccov Utttezai, noxxcov azacpcov yiyvo[i£vcov y ov Jtqogijsi, y ysvga- jleva Siecpd-Siqeto. Texfiyqiov 8s" Tcov (Iev Toiovtcov Oqviftcov ¿Tcixsicjjis Gacpyg iysveto, xal ov% ecoqoövto ovzs axxcog ovte tcsqi zoiovzov ov8sv' ot 8s xvvsg ycäxxov ai'gd'ygiv na(}Ei%ov zov aitoßaivovzog 8ia to ^wscaczag^ai. 51. To [iev ovv vogy^ia noxxa xal axxa Ttaqafonovzi azo- Tctag, cog sxagzco £zvy%avs zi 8iacp£Qovtcog eteqco tcqos eteqov ytyv6^l£Vov, Toiovtov yv Etil 7cccv Ttjv ¿8eav. xal äxxo 7taqe~ Xvnsi xaz5 exeivov zov xqovov ov8ev tcov sicod'ozcov' o 8s xal ysvoizo, ¿s zovzo szexsvza. sd'vygxov 8e ot yisv cc^iexsia, ot 8s xal Ttavv &a(oa7tevoyisvoi. ev te oudf $v xazsgzy layca, cos Eitteiv, 0 Ti %Qyv 7cq0s(p£Q0vtas Cocpexsiv’ To ya,Q Tco l-Vvevey- xov allov zovzo Eßxanze. Gayca te avzaqxeg ov ovdsv 8ce- <pavy Ttqos avzo t6%vos n£Qi y aöd'svscag, axla navza i-vvyqsi, dieunmöglichkeit Ruhezufinden.— Sia 7tavxog seil, rov %qovov. — öiciq- äpolu cchqccrog ärztlicher Ausdruck: Cikqiqxol Vtcoxcoqljaisg Ul U[Jllkx0l vyqöxrjxog vftuxcosovg Galen. — xeov — ¿Ttsarjfiuivs, der Angriff auf seine Extremitäten blieb wenigstens als Wahrzeichen zurück. — nuquvxi-Hu, für den Augenblick. 50. kqslggov ioyov, über allen Ausdruck gewaltig. — ¿nilclipig aucprjg, eine ersichtliche Verringe- rung. — uigq'iqglv v.xx. Hessen eine Beobachtung der Folgen zu wegen des engen Zusammenlebens mit den Menschen. 51. uxoniug, Vieles von sonder- baren Ausnahmen, wie Jedem im Vergleich mit dem Andern irgend eine Besonderheit widerfuhr. — xolovxov rjv inl nccv xriv Issuv, war im Ganzen ihrer Erscheinung nach solcher Art. — sv xs ovdl cv kein einziges. — uvxuqusg — ug&Ev£Lug, kein Körper zeigte sich ihr hinrei- chend widerstandsfähig hinsichtlich der Stärke oder Schwäche (indem schwache Körper zu hitzigen Uebeln weniger Stoff und Anlass bieten),

10. Teil 2 - S. 43

1887 - Leipzig : Teubner
— 43 - hatte, durchzog dann Karl J85 nochmals das ganze Land und , unterdrückte die Reste des Aufstandes. Auf der Reichsversammlung zu Paderborn wurde jetzt ein Gesetz für Sachsen erlassen, in welchem die Annahme des Christentums bei Todesstrafe geboten, die Abgabe des Zehnten an die Kirche vorgeschrieben und die Verwaltung j(Grafschafts Verfassung) und Rechtspflege für Sachsen geordnet wird, lex Saxonum. Auch Widukind und Abbio, durch Unterhandlungen gewonnen, nahmen jetzt mit anderen sächsischen Edlen zu Attigny die Taufe und gaben jeden Widerstand auf. Hiermit ist die Unterwerfung Sachsens im wesentlichen vollendet, obwohl zur Behauptung des Gewonnenen auch später noch (793 — 96, zuletzt 804) ernste Kämpfe sich nötig machten und große Scharen von Sachsen aus der Heimat weggeführt und auf fränkischem Boden angesiedelt werden mufsten. Sachsen erscheint nun als ein den übrigen Teilen ebenbürtiges Glied des Reichs. Einh. V. Car. c. 7: Ea conditione a rege proposita et ab illis suscepta bellum constat esse finitum, ^it abiecto daemonum cultu et Francis adunati unus cum eis populus efficeretur. Kirchliche Einrichtungen entstanden nur allmählich, unter Karl wurde nach und nach der Grund zu sieben späteren Bistümern gelegt: Osnabrück und Münster in Westfalen, Minden, Paderborn, Verden und Bremen für Engern, Halberstadt in Nordthüringen. Das den Sachsen mit Gewalt aufgezwungene Christentum wurde gleichwohl bald mit grofser Innigkeit von ihnen erfafst, aber nach der heidnisch volksmäfsigen Auffassung umgeformt. Zeugnis hiervon giebt die bereits unter Karls Nachfolger in Sachsen entstandene herrliche Dichtung vom Heiland (Heliand). ^ \c. Manrenkriege.. Auf dem Reichstag zu Paderborn 777 von einer maurischen Gesandtschaft zur Hilfe gegen den Usurpator Abderamau aufgefordert, zog Karl, in der Hoffnung seine Herrschaft jenseits der Pyrenäen ausdehnen zu können, 778 über dies Gebirge, nahm bei der feindseligen Haltung des christlichen Königreichs Asturien die zu demselben gehörige Stadt Pampelona und ging über den Ebro. Doch scheiterte die Belagerung von Saragossa und Karl kehrte ohne nennenswerten Erfolg über die Pyrenäen zurück. Im Gebirge erlitt die Nachhut seines Heeres im Thale von Roncesvalles eine schwere Niederlage durch die Basken. Unter den Gefallenen befand sich nach Einh. V. C. M. c. 9: 'Hruodlandus, brittanici limitis praefectus5, der später in der Sage berühmt gewordene Held Roland. — Das Gebiet am Südfufs der Pyrenäen ward später nach wiederholten Kämpfen *
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